Was Ist Line Dance eigentlich?
Was Ist Line Dance eigentlich?
Tanzen zu fetziger Musik - mit Anderen aber ohne Partner, dass ist Line Dance.
In Sachen Musikgeschmack ist für jeden etwas dabei: Von New Country, Rock, Pop bis zu Hip Hop. Die Tänze oder besser Choreographien, bestehen aus verschiedenen Schrittkombinationen, die je nach Musikrichtung unterschiedlich ausgeführt werden. Linedance begeistert durch Vielseitigkeit, schnelle Erfolgserlebnisse und universelle Anwendbarkeit.
Linedance erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Die Choreographien werden in Europa und Amerika einheitlich vermittelt, und ermöglichen Tänzern unterschiedlicher Herkunft gemeinsam zu tanzen.
Für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei: Von New Country, Rock, Pop bis zu Hip Hop. Erobert ein neuer Song die Charts, wird von bekannten Choreographen ein neuer Tanz geschrieben.
Seit dem Jahr 2002 ist Linedance eine anerkannte Sportart.
Line Dance tanzt man zu allen möglichen Rhythmen, die man auch aus der Tanzschule kennt. Den unterschiedlichen Rhythmen wird neben der eigentlichen Schrittführung besonders auch durch typisches Stiling in Körperhaltung und Ausführung der Schritte Rechnung getragen.
Line Dance wird, wie der Name schon sagt, in Linien neben- und hintereinander getanzt. Es sind festgelegte, sich wiederholende Figuren, die synchron von allen getanzt werden. Niemand muss Angst haben, seinem Partner auf die Füße zu treten. Jeder tanzt sozusagen "solo" aber halt gleichzeitig und synchron mit Anderen.
Line Dance ist für Tänzer jeden Alters geeignet und unterscheidet sich im wesentlichen von anderen Tanzarten durch den Verzicht auf den Partner ohne wirklich alleine zu tanzen.
Aufgrund der vielfältigen Schrittfolgen, Stilformen und Aufstellungen kann man zusammenfassend sagen, dass Line Dance Elemente aus allen europäischen und lateinamerikanischen Tänzen aufweist.
Gibt's so was wie "Standard" oder "Latein" auch im Line Dance?
Ja - Man unterscheidet nach der grundlegenden Bewegungsführung:
Rise&Fall - Lilt - Smooth - Cuban
Cha Cha Cha und Rumba
Der Tanz hebt und senkt den Körper nicht sondern zeigt eine waagerechte Hüftbewegung. Häufig bewegen sich Oberkörper und Hüfte in entgegengesetzte Richtungen. Wenn Akzente gesetzt werden, dann häufig auf den Takten 1 oder 5. Syncopations ('&') erfolgen oft im 'Up Beat' zwischen den Measures (4 & 5 oder 8 & 1).
Im Ergebnis soll der, für viele lateinamerikanische Tänze typische "Hüftschwung" und das gegenläufiges Schwingen von Hüft- und Schultergürtel sichtbar werden.
Lilt das ist vor allem:
Der Körper wird zwischen den Down Beats gehoben und mit dem Taktschlag gesenkt. Der Style folgt weitgehend dem Muster 'step & step'. Häufig wird der jeweils 8. Taktschlag besonders betont. Der erste Schritt fällt in der Regel auf einen 'Down Beat'.
Im Ergebnis soll ein übermütig hüpfendes Auf- und Abfedern des ganzen Körpers deutlich werden.
Nightclub Twostep, Texas Twostep und West Coast Swing und West Coast Swing
Der Körper bleibt weitgehend auf einer Höhe. Bewegungen zwischen zwei Taktschlägen ('&') sind die Ausnahme. Der Oberkörper wird weitgehend ruhig gehalten. Betonungen geschehen oft durch Pausen auf dem 4. von 4 Taktschlägen. Der erste Schritt fällt in der Regel auf einen 'Down Beat'.
Im Ergebnis soll der ganze Körpers kontinuierlich auf gleicher Höhe gehalten, "wie auf Rollen" bewegt werden.
Slow Waltz
Der Körper hebt und senkt sich rhythmisch und/oder schwingt weit hin und her. Beim Heben stehen die Füße oft beieinander. Der erste Schritt fällt auf einen 'Down Beat'.
Im Ergebnis soll ein weiches, rundes, harmonisches Heben und Senken des ganzen Körpers deutlich werden.
Quelle: http://www.bootscooters.de/